Dr. Nikolaus Birkl | München/Gräfelfing

Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden.

(Sokrates)

coaching_proz

  • Erstkontakt
  • Kennenlernen und „Vertrag“
  • Prozessarbeit
  • Abschluss und Abschied
mehr details

Erstkontakt:

Der Coaching-Prozess beginnt mit einem ersten beidseits unverbindlichen Treffen, bei dem wir uns bekannt machen und erste Vorstellungen darüber austauschen, was Gegenstand des Coachings sein könnte und sollte. Bei Übereinstimmung vereinbaren wir Umfang (wie viele Stunden), Rahmen (wo, stundenweise, Doppelstunden, halbtags, ganztags), die Kosten und entsprechende Termine. Beide bleiben wir während des gesamten Coachings frei, dieses jederzeit zu beenden.

Kennenlernen und „Vertrag“:

Am Beginn eines Coaching-Prozesses steht der Aufbau einer auf Vertrauen basierenden Beziehung zwischen Klient und Coach, also Ihnen und mir. In dieser Phase arbeiten wir bereits an Themen, die wir beide einbringen, sie dient jedoch noch vorwiegend der Fokusbildung, die in den „Vertrag“ mündet. Mit diesem aus der Transaktionsanalyse stammenden Begriff ist eine – im Lauf des Coachings sich stets weiter entwickelnde und verändernde – gemeinsame Festlegung auf das zentrale Thema des Coachings gemeint.

Prozessarbeit:

Die Übergänge zwischen „Vertragsarbeit“ und Prozessarbeit sind fließend. Das Arbeiten an den erkannten Themen erfolgt im Dialog zwischen uns, ohne dass hierfür feste Regeln oder Abläufe definiert werden sollen und können. Der Weg ist das Ziel, Erkenntnis ist bereits Teil von Veränderung. Es geht dabei vor allem um die Wahrnehmung und Entdeckung innerer Glaubenssätze, die den eigenen Handlungsspielraum einschränken und die die Freiheit in der Entwicklung zur Autonomie begrenzen. Dies geschieht durch die Wahrnehmung, wie innere Einstellungen heute – im „Hier und Jetzt“ – ihre häufig einschränkende Wirkung entfalten und an einer autonomen Gestaltung des Lebens oder der Beziehungen hindern. Diese Prozessarbeit stellt zeitlich und psychologisch den Schwerpunkt des gesamten Coachings dar. Ich arbeite hierbei mit verschiedenen Methoden der Gestalttherapie und der Transaktionsanalyse.

Abschluss und Abschied:

Am Ende des vereinbarten Coaching-Kontingents entscheiden wir – und zwar jeder für sich, aber auch wir gemeinsam –, ob wir das Coaching noch fortsetzen, um Themen zu vertiefen, oder ob der gemeinsame Prozess abgeschlossen werden soll. Ich nenne diesen Punkt bewusst nicht nur Abschluss, sondern auch Abschied, da es um den Abschluss einer emotionalen Beziehung geht. Dass diese bei einem länger dauernden Einzel-Coaching eine größere Tiefe als bei einem kurzzeitigen und themenzentrierten Team-Coaching hat, ist offenkundig, ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass es sich um einen Abschied handelt.

 

Sollten Sie nach dem Coaching zu einem späteren Zeitpunkt noch einen Rückblick auf das Coaching oder eine Betrachtung der eingetretenen Veränderungen wünschen, ist dies natürlich gerne möglich.